Mittwoch, 17.01.2018 | 14.00 s.t.-16.30 Uhr | ASTA-Stadtcampus

Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler – Umgang mit besonderen Belastungen

Inhalt:

Schon seit einiger Zeit haben sich viele Schulen auf den Weg gemacht, Konzepte zur Integration und Inklusion von zugewanderten Schülerinnen und Schülern zu entwickeln und umzusetzen. Viele dieser Schülerinnen und Schüler haben noch besondere Unterstützung nötig, um sich in ihrer neuen (oder vorübergehenden) Heimat wohl und sicher zu fühlen. Dies hängt insbesondere mit den besonderen Belastungen zusammen, denen geflüchtete und neu zugewanderte Kinder und Jugendliche ausgesetzt waren (und sind). Daraus ergibt sich die Frage: Wie können Schulen diese Kinder und Jugendlichen unterstützen, um eine gesunde Entwicklung zu fördern? Mit dieser stärkeren Belastung der Kinder und Jugendlichen geht auch eine besondere Belastung der Lehrkräfte einher. Daher soll auch diskutiert werden, wie eine angemessene Selbstfürsorge für Lehrkräfte aussehen kann.

Referentin:

Sabrina Chodura ist M.Sc.-Psychologin und seit 2015 für die Beratungsstelle für Schule, Jugend und Familie – Regionale Schulberatungsstelle – des Kreises Paderborn tätig. Die Beratungsstelle unterstützt Kinder, Jugendliche und Eltern bei Problemen in der schulischen Entwicklung beim Lernen und Verhalten. Darüber hinaus bietet die Beratungsstelle Beratung und Fortbildungen für Lehrkräfte an. Der Fokus von Frau Chodura liegt dabei einerseits inhaltlich auf der Förderung von Kindern mit Rechenschwierigkeiten in der Schule; andererseits setzt sie sich mit der Unterstützung der Schulen bei der Integration neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler auseinander.

Eine Veranstaltung des Mentoringprogramms "Ment4you – Vielfalt wirkt" in Kooperation mit der Hochschulgruppe „Leben ist Vielfalt“

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