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Geschichte der Schul-Kontaktbörse

Ausgangspunkt für die Einrichtung der Schul-Kontaktbörse war der Wunsch vieler Lehramtsstudierender nach zusätzlichen schulpraktischen Erfahrungen über die verbindlichen studienbegleitenden Schulpraktika hinaus. So entstand die Idee, eine Anlaufstelle zwischen der Universität Paderborn und den Schulen der Region einzurichten, die dem Bedürfnis entgegenkommt, für interessierte Lehramtsstudierende Kontakte zu Paderborner Schulen herzustellen. Dieser Wunsch fand bei Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrern breite Unterstützung.

Entwicklung

Zunächst musste der Bedarf der Schulen geklärt werden. Die direkte Kontaktaufnahme mit Schulleiterinnen und Schulleitern erwies sich als sehr vorteilhaft und mündete in eine Liste von Projektanfragen unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung. Im Frühjahr 1998 wurde die Schul-Kontaktbörse mit sieben Schulen aller Schulformen als Pilotprojekt eingerichtet. Die Betreuung übernahmen Dirk Oppenhoff und Christiane Künkler, die als teilabgeordnete Lehrkräfte im PLAZ tätig waren. In Kooperation mit den Schulen wurden zunächst 16 Projekte erarbeitet, bei denen sich Paderborner Schulen die Unterstützung durch Studierende wünschten. Mit dem Beginn des Schuljahres 1998/99 wurden dann die ersten Studierenden vermittelt. Durch das langjährige Engagement von Achim Riediger wurde die Schul-Kontaktbörse zu einer fester Größe in der Schullandschaft Paderborns. Franziska Stolze übernahm ebenfalls als teilabgeordnete Lehrerin im Sommer 2004 den Arbeitsbereich der Schul-Kontaktbörse. Neben der Anwerbung einer größeren Anzahl aktiver Studierender durch die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Schul-Kontaktbörse unter den Studierenden lag ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Kooperation zwischen Lehrenden der Universität und den Schulen in der Region. Der Praxisbezug vieler Lehrveranstaltungen wurde durch die konkrete Umsetzung der Inhalte in den Schulen vor Ort deutlich erhöht. Lag die Beteiligung der Schulen zunächst schwerpunktmäßig im Primarbereich, so zeichnet sich inzwischen eine gewisse Ausgewogenheit zum Sekundarbereich ab. Allerdings sind die Schulen der Sekundarstufe II nach wie vor stark unterrepräsentiert. Für die Zunahme des Bekanntheitsgrades sorgten hier neben der örtlichen Presse vor allem außeruniversitäre Vorstellungen der Schul-Kontaktbörse, so etwa in Lehrerkonferenzen, beim GEW-Lehrerstammtisch, bei einer Konferenz der Fachleiter im Studienseminar der S I, sowie bei der Eröffnung der Paderborner Netd@ys im Heinz Nixdorf Museums Forum (HNF). Es zeigte sich schnell, dass die zunächst beteiligten Schulen bei weitem nicht ausreichten, um das aufkommende große Interesse auf Seiten der Studierenden zu befriedigen. Rasch konnte die Zahl der beteiligten Schulen innerhalb eines halben Jahres auf 30 erhöht werden.

Aktueller Stand

Seit Beginn des Schuljahres 2005/6 wird die Schul-Kontaktaktbörse von Mechthild Goldstein (teilabgeordnete Lehrerin) betreut. Es werden regelmäßig Informationen über aktuelle Projekte und zur Arbeit der Schul-Kontaktbörse über E-Mail-Verteiler, Handzettel, Plakate und Informationen in den Lehrveranstaltungen sowie in gesonderten Informationsveranstaltungen an die Studierenden gegeben. Auch auf der Homepage des PLAZ werden jeweils aktuelle Informationen bereitgestellt. Insgesamt sind derzeit ca. 90 Studierende aller Schulformen bei der Schul-Kontaktbörse gemeldet. Es profitieren momentan ca. 50 Schulen und andere pädagogische Einrichtungen von den Aktivitäten der Schul-Kontaktbörse. Inzwischen kooperiert die Schul-Kontaktbörse mit einer wachsende Anzahl Lehrender, die Veranstaltungsinhalte direkt in die Unterrichtspraxis umsetzen und somit die Zusammenarbeit von Universität und Schule im Sinne einer Qualitätsentwicklung der Lehrerausbildung weiter intensivieren.

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