Konzept der Schul-Kontaktbörse

Das Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung erfüllt im Bereich der Schul-Kontaktbörse die Funktion einer Vermittlungsstelle zwischen Studierenden, die zusätzliche schulpraktische Erfahrungen sammeln möchten und Schulen, die diesen Studierenden die Mitarbeit ermöglichen und dadurch Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit erhalten.

Beispiel

Studierende
Ein/e Student/in meldet sich im PLAZ, um sein/ihr Interesse an schulpraktischen Erfahrungen im Rahmen der Schul-Kontaktbörse zu signalisieren. Er/Sie äußert dabei spezifische (fach-, inhalts- oder erfahrungsbezogene) Interessen, Arbeitsschwerpunkte, sowie Zeiten, in denen er oder sie an der Mitarbeit in einer Schule interessiert ist.
Schulen
Eine Schule sucht Unterstützung für die Durchführung eines Projektes. Sie gibt beispielsweise an, welche fachlichen Kenntnisse das Projekt voraussetzt, inwieweit selbstständiges oder angeleitetes Handeln der Studierenden eingeplant ist und zu welchen Zeiten in dem Projekt gearbeitet werden soll.

Die Mitarbeiter/innen der Schul-Kontaktbörse vermitteln nun "passende" Studierende an "passende" Schulen. Wenn die Interessen der Schule und die des/der Studierenden Übereinstimmungen aufweisen, wird ein Kontakt hergestellt, der die Zusammenarbeit von Schule und Studierenden ermöglicht.

Nach Beendigung des Einsatzes stellt die Schule eine Bescheinigung bezüglich des Einsatzbereichs, der Tätigkeit und das Engagement der/des Studierenden aus. Auf dieser Bescheinigung bestätigt das PLAZ die Kooperation zwischen Schule und Universität.