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Foto: PLAZ, geralt/pixabay.com

Hatespeech in Medien. Zum medienreflexiven Umgang mit gewaltvoller Sprache

Referent*in: Jun.-Prof. Dr. Magdalena Kißling

Dass Hatespeech keine angemessene Art zu sprechen ist, ist unbestritten, kontrovers wird jedoch die Einschätzung zur Wirkungskraft von Hatespeech debattiert. In dem Workshop geht es darum, sich Hatespeech näher anzuschauen und differenziert zu betrachten, ob und inwiefern Sprache verletzen und was Verletzbarkeit durch Sprache bedeuten kann. Welchen Einfluss Medien im Zusammenhang mit Hatespeech nehmen und welche Handlungsmöglichkeiten sich im Schulunterricht anbieten, um Lernenden sprachsensibel zu begegnen, spielt dabei eine zentrale Rolle.

Magdalena Kißling ist Juniorprofessorin für Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Paderborn. Sie befasst sich aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven mit ästhetischen Bildungsgegenständen, Unterrichtsmodellierungen und Aufgabenkulturen und arbeitet zum sprachsensiblen Literaturunterricht zwischen Verletzbarkeit und Ästhetisierung. Aktuelle Projekte liegen u.a. im Bereich der Rekonstruktion lernseitiger Wirkungsästhetiken und in der Entwicklung sprachreflexiver Unterrichtsmodelle.

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