An­ge­bo­te am Vor­mit­tag

Die Angebote am Vormittag finden von 11:30 bis 13:00 Uhr statt. Für Ihre Anmeldung ist die vor dem jeweiligen Angebot angegebene Zahl relevant. Die Kurzbeschreibungen der Angebote finden Sie, wenn Sie den Pfeil rechts neben dem jeweiligen Titel anklicken.

Fä­cher­über­grei­fen­de An­ge­bo­te

Claudia Bürger, Volkshochschule Paderborn
Sabine Lüttenberg, Inklusionskoordination Schulamt Krs. Paderborn

Vorstellung des Beratungsangebotes für Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Interessierte zur Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Grundschule: Welche Grundschule für mein Kind? Ein Informationsvortrag zum Übergang in die Primarstufe für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf.

Prof. Dr. Petra Büker, Stefanie Meier, Jana Ogrodowski, Universität Paderborn (Grundschulpädagogik und Frühe Bildung)
Melanie Seibel, Sozialpädagogin an der Kath. Grundschule Stukenbrock
Christine Weiß, Schulleiterinan der Kath. Grundschule Stukenbrock
Teresa Willeke, Grundschullehrerin am Grundschulverbund Beverungen

In diesem Workshop wird ein stärkenorientiertes Verfahren zur Bildungsdokumentation vorgestellt und erprobt, welches an der Universität Paderborn in Kooperation mit Grundschullehrkräften entwickelt worden ist. KrafT steht für Kind- und ressourcenorientierte, analysebasierte, fortschrittsorientierte Bildungsbegleitung m Team. Im Sinne der Partizipation ist das Kind selbstständig miteinbezogen und übernimmt Verantwortung für seinen eigenen Lern- und Entwicklungsprozess. KrafT basiert auf der Kernidee des Vielfaltstableaus, einer webbasierten Fallsammlung von Kinderportraits, die in der Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus der Kindergarten-, Grund- und Förderschulpraxis entwickelt worden ist (www.vielfaltstableau.de).

Am Beispiel zweier Kinder aus dem Vielfaltstableau, die am Übergang von der Kita in die Grundschule stehen, können sich die Workshopteilnehmer*innen in multiprofessionell zusammengesetzten Arbeitsgruppen darüber austauschen, wie diese Kinder für die erfolgreiche Bewältigung des Überganges durch die Kooperation von Kita und Grundschule gestärkt werden können. Dabei nutzen und erproben sie ausgewählte Planungs- und Reflexionsbögen der Bildungsdokumentation KrafT. Die KrafT-Bögen verstehen sich dabei als unterstützende Strukturierungshilfe, um sich kind- und stärkenzentriert über die nächsten kompetenzorientierten Entwicklungsschritte auszutauschen. In der anschließenden Diskussion sollen Gelingensbedingungen einer anschlussfähigen Begleitung von Übergängen erarbeitet und Möglichkeiten der Umsetzung in die eigene Praxis diskutiert werden.

Kirsten Zünkler (Dipl.-Sozialarbeiterin) und Andreas Neuhaus (Diplom-Psychologe), Psychologische Beratungsstelle für Schule, Jugend und Familie des Kreises Paderborn – Regionale Schulberatungsstelle

Die Schulberatungsstelle des Kreises Paderborn erreicht mit ihren Vorträgen zum Thema „Übergänge“ jährlich mehrere Hundert Eltern. Die Vortragsangebote richten sich dabei zum einen an Eltern, deren Kind vor der Einschulung steht, und zum anderen an Eltern, deren Kind sich vor dem Übertritt in die weiterführende Schule befindet. Transitionen sind für Eltern stets mit Hoffnungen, Erwartungen, Ängsten und Vorfreude verbunden. Informationen über die Veränderungen, die ein Systemwechsel mit sich bringt, sind hilfreich, genauso wie Antworten auf die Frage, wie Eltern diese Übergänge gut begleiten können - in ausgewogener Balance zwischen Unterstützung und Gelassenheit.

In diesem Workshop möchten wir Grundschullehrkräfte, Studierende und angehende Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst darüber informieren, wie wir uns aus schulpsychologischer Sicht diesem Thema in beiden Bereichen - Einschulung und Übergang in die weiterführende Schule - nähern. Wir werden beschreiben, welche inhaltlichen Schwerpunkte wir setzen und dazu beispielhafte Folien zeigen. Im zweiten Schritt möchten wir uns mit der Arbeitsgruppe darüber austauschen, welche Fragen und Themen aus der schulischen Alltagserfahrung für Eltern bedeutsam sind und diese Schulpraxis als Anregungen zur Erweiterung unserer Vorträge nutzen.

Christian Greiner, Universität Paderborn (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie)

In Nordrhein-Westfalen sind 2010 die verbindlichen Grundschulempfehlungen für die weiterführenden Schulen abgeschafft worden. Seither sind die Empfehlungen nicht mehr bindend und Eltern haben so mehr Entscheidungsrechte.

Dass Eltern-Lehrer-Gespräche beeinflusst sind von unterschiedlichen Perspektiven von Eltern und Lehrkräften, mag banal sein, dennoch sind diese Asymmetrien (Gartmeier, 2018) von hoher Wirkung in Gesprächen, insbesondere wenn es um so perspektivische Entscheidungen wie den Übergang zur weiterführenden Schule geht. Zunächst ist das Wissen um ihre Existenz wichtige Voraussetzung für deren Überwindung.  Die Wirksamkeit einer personenzentrierten Haltung sowie hilfreiche Möglichkeiten der Selbsteinbringung von Lehrkräften sind in Bezug auf Elterngespräche  aufgezeigt worden (Aich & Behr, 2015), um zu gemeinsamen Lösungen gelangen zu können.

Welche Asymmetrien gibt es und wie können Lehrkräfte diese im Zusammenhang mit der  Entscheidungsfindung im Gespräch zur Schullaufbahnempfehlung überwinden? Welche Möglichkeiten der Selbsteinbringung haben Lehrkräfte und welche nutzen sie? Im Workshop wird an kleinen Übungen aufgezeigt, welche Möglichkeiten des konstruktiven und wertschätzenden Aushandelns denkbar sind, auf welcher Haltung diese beruhen und wie sich Lehrkräfte hier selbst einbringen können. Dabei können sowohl die Erfahrungen der Teilnehmer/-innen einbeziehen als auch die Ergebnisse aus der Forschung eingebracht werden.

Prof. Dr. Barbara Rendtorff, Universität Paderborn (AG Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung)

Der Workshop wird von einem Impulsvortrag eingeleitet, in dem einige derzeit häufig in den Medien zu findende Einschätzungen geprüft werden: etwa, dass Jungen die Schule als ‚weiblich‘ ansehen, dass Jungen in spezifischer Weise angesprochen werden müssen, dass sie bei männlichen Lehrern besser lernen würden oder dass die Schule eher ‚mädchengerecht‘ strukturiert sei. Außerdem wird ein Erklärungsansatz erörtert, der sich mit dem Ausdruck „Überlegenheitsimperativ“ verbindet: Da Stärke und Überlegenheit in unserer Kulturtradition zum Bild von Männlichkeit gehören, würden Jungen im Prozess des Aufwachsens ständig mehr oder weniger bewusst mit dieser Erwartung konfrontiert, wenn sie ihre männliche Identität für sich selbst entwerfen wollen. Hier wäre zu fragen, wie die daraus für Jungen erwachsenden Folgen abgemildert werden können.
Im Anschluss an den Impulsvortrag gibt es Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.

Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Dr. Kerstin Drossel, Universität Paderborn (Institut für Erziehungswissenschaft)

Bereits seit mehr als drei Jahrzehnten wird der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht an Grundschulen entwickelt und wissenschaftlich untersucht (Eickelmann, 2018). Eine besondere Rolle spielen dabei die Aspekte der Veränderung des Lernens, die besonderen Potenziale für die Unterstützung verschiedener Lernender sowie der Beitrag zum fachlichen und überfachlichen Kompetenzerwerb (Voogt, Knezek, Christensen & Lai, 2018). Deutlich wird, dass die Nutzung digitaler Medien an Grundschulen, auf die sich auf der Grundlage der KMK-Strategie ‚Bildung in einer digitalen Welt‘ (KMK, 2016) ab dem Schuljahr 2018/2019 nun alle Bundesländer verpflichten haben, die Schulen und die Lehrkräfte vor neue Herausforderungen stellt (Irion & Eickelmann, 2018). Der vorliegende Beitrag greift diese Diskussion auf und stellt relevante empirische Ergebnisse vor. Im Hinblick auf das Tagungsthema werden solche Befunde herausgegriffen, die für die vierte Jahrgangsstufe und damit unmittelbar vor dem Übergang in die weiterführenden Schulen vorliegen. Die Grundlagen bilden Einblicke und Sekundäranalysen der für Deutschland repräsentativen Daten der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2016) sowie der Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS 2015). Im Zentrum steht einerseits die Nutzung digitaler Medien sowie andererseits die Professionalisierung von Grundschullehrkräften, die als zentrale Gelingensbedingung im Schulbereich eingeschätzt werden kann (Drossel & Eickelmann, 2018). Die Ergebnisse der Analysen zeigen, dass sich für Deutschland in beiden betrachten Bereichen – Nutzung digitaler Medien und medienbezogene Professionalisierung – teilweise erhebliche Entwicklungsbedarfe im Grundschulbereich zeigen, die auch unter dem Aspekt der Gestaltung von Übergängen und Lernbiografien zu diskutieren sind.

Literatur

Drossel, K. & Eickelmann, B. (2018). Die Rolle der Lehrerprofessionalisierung für die Implementierung neuer Technologien in den Unterricht – eine Latent-Class-Analyse zur Identifikation von Lehrertypen. MedienPädagogik 31.

Eickelmann, B. (2018). Digitalisierung in der schulischen Bildung – Entwicklungen, Befunde und Perspektiven für die Schulentwicklung und die Bildungsforschung. In N. McElvany, F. Schwabe, W. Bos & H.G. Holtappels (Hrsg.), Digitalisierung in der schulischen Bildung. Chancen und Herausforderungen (S. 11–25). Münster: Waxmann.

Irion, T. & Eickelmann, B. (2018). Digitale Bildung in der Grundschule: 7 Handlungsansätze. Basisartikel. Zeitschrift Grundschule, S. 7-12.

KMK (2016). Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Verfügbar unter [letzter Zugriff: 16.07.2018]: www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf

Voogt, J., Knezek, G., Christensen, R. & Lai, K.-W. (2018). Second Handbook of Information Technology in Primary and Secondary Education. Cham: Springer.

Kathrin Müller, Universität Paderborn (Didaktik der Informatik)

Eingebettet in den Medienkompetenzrahmen gibt es vielfältige Möglichkeiten bereits Kindern in der Grundschule grundlegende Prinzipien der digitalen Welt und damit der Informatik näher zu bringen. Im Workshop zeigen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten wie Sie sich mit den Kindern dem Thema Roboter und Programmierung nähern und damit grundlegende Prinzipien der digitalen Welt erlernen können. Entdecken Sie selbst, wie ein Roboter über eine Linie fahren kann. Erstellen Sie selbst Strecken für kleine Roboter und steuern diese mit Farbcodes oder programmieren Sie diese gar mit einer einfachen visuellen Programmiersprache. Sie möchten lieber erst ohne diese ganze Technik starten? Dann dürfen Sie gerne Konzepte der Programmierung an Hand von Papiermaterialien erkunden. Um die Unterschiede zwischen Roboter und Mensch hautnah zu erleben, können Sie auch selbst einmal in die Rolle des Roboters schlüpfen und sich von anderen steuern lassen. Neben den eigenen Erfahrungen die Sie im Workshop machen können, stellen wir Ihnen aktuelle Angebote zur Umsetzung und Unterstützung informatischer Bildung im Rahmen der Grundschule vor.

Josef Köhler, Reto Friedli und Stefan Wolf, Institut für Bildungskunst, Peter Gläsel Schule, Peter Gläsel Stiftung

Wie kann man in Windeseile Menschen begeistern und kreativ werden lassen? Wie kann die eigene Gestaltungskraft aktiviert werden? Wie können Kinder und Erwachsene zu Produzenten von Lernen werden und nicht nur Konsumenten und Reproduzierende von bereits Vorgedachtem sein? Wie lernt man nachhaltig? Wie kann man anstelle von Konkurrenz und Wettbewerb Kooperation als Grundlage nutzen? Warum funktioniert Diversität als Triebmittel von Lernprozessen besser als Konformität? Wie kommt man weg von „ein Weg – eine Lösung“ hin zu „viele Wege – viele Lösungen“? Wie kann man die Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Verantwortung für das eigene Lernen steigern? Wie personalisiert man Bildung und stimmt sie auf die individuellen Bedürfnisse ab? Wie sieht Lernen im 21. Jahrhundert aus und welcher Systematik kann sie folgen?

Das sind Fragen, auf die das Bildungssystem eigentlich eine Antwort geben muss. Es sind auch Fragen, die Josef Köhler und Stefan Wolf beschäftigen. Beide haben PRRITTI© als neues, künstlerisches Bildungsmodell entwickelt, das sich daran ausrichtet, wie Menschen idealer Weise lernen können. Hierbei spielen das Anknüpfen an die eigene Kreativität, Kooperation, das Vertrauen auf Stärken und der positive Blick auf Menschen eine entscheidende Rolle. Dieses Modell bildet die Grundlage für die Peter Gläsel Schule in Detmold, die 2015 als einzügige gebundene Ganztagsschule ihre Tore öffnete.

Der Workshop bietet die Möglichkeit, PRRITTI© auszuprobieren, um selbst zu erleben.
Nicht reden, sondern tun. Machen Sie PRRITTI©.

Prof. Dr. Désirée Laubenstein und David Scheer, Universität Paderborn (Institut für Erziehungswissenschaft)

Veränderungen und Schulentwicklungsprozesse stellen Kollegien und auch Schulleitungen vor teils immense Herausforderungen. Dass jedoch gerade der Schulleitung bzw. Personen mit Führungsverantwortung eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung (inklusiver) Schulen zukommt ist unbestritten.

Mit ihrem Vier-Rahmen-Modell stellen Bolman und Deal ein international anerkanntes Modell zur Verfügung, mit dem Führungskräfte ihr Handeln reflektieren und zu neuen Lösungs- und Handlungsansätzen kommen können.

Anhand von Praxisbeispielen und aktiven Übungen werden mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in diesem Workshop konkrete Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zur (inklusiven) Schulentwicklung erprobt und diskutiert. Der Workshop richtet sich sowohl an Schulleitungen und Schulleitungsinteressierte als auch an alle Personen in Koordinations- und Leitungsverantwortung im Schulsystem.

Ulla Jung und Olga Groh, Universität Paderborn (DaZ/DaF)

Mehrsprachigkeit ist keine Ausnahme, sondern eine Realität, die von Lehrkräften im schulischen Alltag unterschiedlich herausfordernd wahrgenommen wird. Sprachenvielfalt als wichtige Ressource zu betrachten, ist vielleicht eine ungewohnte Herangehensweise. Dabei kann die Einbeziehung der Herkunftssprachen dazu beitragen, dass Kinder bereits in der Grundschule ein gutes Sprachgefühl und Sprachbewusstsein entwickeln. Wenn die Herkunftssprachen nicht als Problem, sondern als Bereicherung betrachtet werden, kann im Unterrichtsalltag eine Vielfalt an handlungs- und kommunikationsorientierten Lerngelegenheiten entstehen.

  • Welche Möglichkeiten gibt es, Mehrsprachigkeit regelmäßig in den Unterricht einzubeziehen?
  • Welche methodisch-didaktischen Überlegungen sind dafür wichtig?
  • Welche darüberhinausgehenden Möglichkeiten gibt es, Lernumgebungen in der Grundschule mehrsprachig zu gestalten?

In diesem Workshop werden theoretische Standpunkte und Beispiele aus der Unterrichtspraxis vorgestellt. Außerdem können anhand von Unterrichtsmaterialien Ideen für den eigenen Unterricht entwickelt werden.

Jun. Prof. Dr. Miriam Kehne und Nicole Satzinger, Universität Paderborn (Didaktik des Sports)

(Vorstellung des PaSS-Projektes (Pause aktiv: für Schüler von Studierenden), sowie Erarbeitung und Vorstellung von Bewegungspausen und der Methode des bewegten Lernens im Unterricht)

Das heutige Aufwachsen von Kindern hat sich durch die Weiterentwicklung des Bildungssystems weitreichend verändert. Der Ausbau von Ganztagsschulen hat zur Folge, dass viele Kinder die meiste Zeit ihres Alltags in der Schule verbringen. Durch die Verlagerung der früheren Freizeit in die Schule fehlt Zeit für freies Spielen und Bewegen als wichtige Ressource für eine ganzheitlich gesunde Entwicklung (Fiegenbaum & Rinke, 2011). Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und den damit einhergehenden Bewegungsmangel auszugleichen, ist die Erhöhung der Bewegungszeit im Schulalltag erforderlich (Völker & Rolfes, 2015).

Zur Förderung von Konzentration und Motivation benötigt die Unterrichtsgestaltung einen bewegungsorientierten Wechsel von Belastungs- und Entlastungsphasen, der sich an die biologischen Lernrhythmen der Kinder und Jugendlichen anpasst (Miller, 2004). Durch das Anwenden vielfältiger Methoden und die Vermittlung von verschiedenen Lern- und Arbeitstechniken gelingt es dem Lehrer, seine Schüler während der Lernprozesse möglichst effektiv zu unterstützen  (Smolka, 2004).

Hier setzt das PASS-Projekt der Universität Paderborn an. Mit dem Interventionsprojekt soll ein Beitrag geleistet werden, die Bewegungszeit der Kinder im offenen Ganztag qualitativ und quantitativ zu optimieren und durch Bewegungspausen im Unterricht die Aufmerksamkeit der Kinder zu steigern.

Im Rahmen eines Workshops  wird das PaSS-Projekt und die entsprechenden Evaluationsergebnisse  erläutert. Weiterhin werden Bewegungsangebote und -pausen für den Einsatz während des Schulalltags und des Unterrichts vorgestellt, ausprobiert und reflektiert.

Fach­s­pe­zi­fi­sche An­ge­bo­te

Christian Hansen, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn

Das Leitziel des Workshops besteht darin, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man bei Kindern und Jugendlichen mit Miniphänomenta das Potenzial im naturwissenschaftlichen Bereich entfalten kann. Im Vordergrund der Miniphänomenta-Methode in diesem Workshop steht das Entwickeln der Kompetenzbereiche nach Klasse 1 / 2 sowie der Kompetenzbereiche 3 / 4 für den Übergang in SEK I.

Neben dem individuellen, entdeckenden Lernen bietet Miniphänomenta eine Möglichkeit, die sprachliche Bildung in der Auseinandersetzung mit interessanten Phänomenen aus der eigenen Umwelt zu fördern.

Das Bildungs- und Integrationszentrum vom Kreis Paderborn stellt interessierten Grundschulen und weiterführenden Schulen zur Einführung der Miniphänomenta - Methode an ihrer Schule 33 Miniphänomenta-Experimentier-Stationen kostenfrei zur Verfügung.

Prof. Dr. Kornelia Möller und Dr. Mareike Bohrmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Didaktik des Sachunterrichts)

Die Kooperation unterschiedlicher Bildungsstufen spielt eine wichtige Rolle. Dabei geht es insbesondere um die Gewährleistung der Anschlussfähigkeit von Lernprozessen. In Deutschland sind Inhalte jedoch nur selten zwischen den Bildungsstufen gut aufeinander abgestimmt. Sie werden häufig schlichtweg wiederholt, wodurch Kindern der kumulative Aufbau von Kompetenzen vom Elementar- über den Primar- bis hin zum Sekundarbereich erschwert wird. Auch die Aus- und Fortbildung von Erzieher*innen und Lehrpersonen findet meist stufenspezifisch statt. Insgesamt deutet sich an, dass das deutsche Bildungssystem durch Brüche in den Übergängen zwischen den einzelnen Bildungsstufen gekennzeichnet zu sein scheint.

Das Projekt MINTeinander (Deutsche Telekom Stiftung) setzt an dieser Problematik an und umfasst zwei Teile: die Entwicklung stufenübergreifender Curricula mit dazugehörigen Materialien sowie deren Implementierung. So werden zunächst aufeinander abgestimmte Curricula und Materialien für den Elementar-, Primar- und Sekundarbereich forschungsbasiert entwickelt. Dabei ist ein zentrales Ziel an zuvor erworbene Kompetenzen anzuknüpfen und Kompetenzen vorzubereiten, auf denen späteres Lernen aufbauen kann.

MINTeinander zeigt beispielhaft an den Themen „Magnetismus“ und „Schwimmen und Sinken“, wie dieses Ziel unterstützt werden kann und die Übergänge von einer zur nächsten Bildungsstufe gefördert werden können. Beide Spiralcurricula fördern einen kumulativen Aufbau inhalts-und prozessbezogener Kompetenzen über die beteiligten Stufen hinweg. Sie werden anschließend in Verbünden implementiert, wobei jeder Verbund aus mindestens einer Kita, einer Grundschule und einer weiterführenden Schule besteht. Die Beteiligten der Verbünde werden im Rahmen von mehrtägigen Tagungen fortgebildet. Schwerpunkte dabei sind: (1) das Kennenlernen des Curriculums der eigenen Bildungsstufe, (2) das Erhalten von Einblicken in die Curricula der anderen Stufen, (3) das Kennenlernen der anderen Verbundbeteiligten, (4) die gemeinsame konkrete Planung der Implementation der Curricula und der weiteren Kooperation sowie (5) das Erhalten von Anregungen für die Gestaltung eigener Fortbildungen mit dem Ziel der Multiplikation der Materialien.

Im Angebot werden Ziele und Struktur des Entwicklungs- und Implementationsprojekts, der stufenübergreifende Aufbau inhalts- und prozessbezogener Kompetenzen sowie das Implementationskonzept – mit Beispielen aus der Praxis – vorgestellt und anschließend gemeinsam diskutiert.

Dr. Thomas Witte und Julia Kamp, Universität Paderborn (Didaktik der Chemie)

Lernende im Grundschulalter nähern sich naturwissenschaftlichen Phänomenen oft mit viel Neugier und Experimentierfreude. Der naturwissenschaftliche Unterricht der Sekundarstufe versucht diese Haltung in den einzelnen Fächern aufzugreifen, ist jedoch im Verlauf oft mit einer ablehnenden Haltung konfrontiert.

Im angebotenen Workshop werden daher Experimente für die Grundschule in den Themenbereichen Luft, Wasser und Feuer erprobt und im Hinblick auf ihre Anschlussfähigkeit im Übergang zum Experimentalunterricht der Sekundarstufe reflektiert. Hierzu erhalten die teilnehmenden Lehrkräfte die Möglichkeit, die Experimente für den Sachunterricht selbst durchzuführen und ihre Eignung für den eigenen Unterricht zu diskutieren. Die Experimente sind so ausgewählt, dass sie in Bezug auf ihr Gefährdungspotenzial und die Kosten bzw. Zugänglichkeit der Materialien für die Grundschule geeignet sind. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, analoge Experimente des Anfangsunterrichts der Sekundarstufe zu erproben, um den Übergang zum Fachunterricht der Sekundarstufe zu reflektieren. Hierbei soll durch einen kontrastierenden Ansatz eine mögliche Anschlussfähigkeit erarbeitet werden.

Prof. Dr. Elvira Topalovic, Laura Drepper, Nadine Fröhlich, Kerstin von Lojewski und Alicia-Marie Speuser, Universität Paderborn (Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften, Germanistische Sprachdidaktik)

Der Workshop "Digital & analog: Methoden und Modelle zum Lesen- und Schreibenlernen" gibt einen Einblick in die Entwicklung der Lese- und Schreibfähigkeiten von Lernenden im Übergang zur Grundschule. Durch die Zusammenarbeit mit der Lern- und Forschungswerkstatt Deutsch-Treff ist der Workshop an die PaSuS-Datenbank (Paderborner Sprachdaten von Schülerinnen und Schülern) angebunden und bietet so eine Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Teilnehmer/innen können anhand von Lese- und Schreibproben nachvollziehen, wie sich die Lese- und Schreibfähigkeiten im Anfangsunterricht entwickeln und wie diese alltagsintegriert, informell und standardisiert beobachtet werden können (z.B. "Leeres Blatt", Bild-Wort-Schreiben, Briefe, Hamburger Schreib-Probe, Lesesequenzen, Leseprotokolle). Es wird dabei auch um die Frage gehen, mit welchen - auch mehrsprachigen - Literacy- Erfahrungen die Schüler/innen in die Schule kommen und wie diese beobachtet werden können. Ein wichtiges Prinzip wird sein, eine Könnensperspektive bei der Analyse (und nicht wie häufig üblich eine Defizitorientierung) einzunehmen. Außerdem werden verschiedene Modelle und Methoden des Lesen- und Schreibenlernens in den Blick genommen. Dabei sollen auch digitale Angebote (z.B. digitale Anlauttabellen) vorgestellt und gemeinsam kritisch diskutiert werden. Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Treff organisiert.

Sabine Omarow, Praxis für Lerntraining Paderborn

Kinder mit Rechenschwächen haben oft noch Schwierigkeiten mit den Grundlagen, der Zehnerzerlegung, dem Zehnerübergang. Es ist schwer für sie, die Zehnerzerlegung zu automatisieren, sie rechnen mit den Fingern. Ich zeige, wie die Automatisierung, nicht nur der Zehnerzerlegung, mit Bildern nachhaltig gelingt und wie diese Kinder rechnen lernen können. Das Rechnen mit den Fingern verbieten oder mit einbinden? An Beispielen erkläre ich die Vor- und Nachteile des Rechnens mit den Fingern und auch, was wir daraus schließen können.  Ich zeige und erkläre alles vor Ort und stelle auch etwas Material zur Verfügung.

Prof. Dr. Sebastian Rezat und Dr. Dorothea Backe-Neuwald, Universität Paderborn (Institut für Mathematik, Didaktik der Mathematik)

„Schon wieder aufräumen?“ Ordnung ist bekanntlich das halbe Leben und Aufräumen nicht nur eine Kunst, sondern im Alltag - auch von Kindern - eine notwendiges und so manches Mal auch unliebsames Tun. Ordnung schaffen und Aufräumen ist aber auch eine Gelegenheit mathematisch tätig zu sein und das sowohl für Kindergarten- und Grundschulkinder wie auch für Schüler/innen der Sekundarstufe I.

Der Workshop richtet sich sowohl an Aufräum-Muffel als auch an Ordnungs-Expert/innen, und zeigt auf, wie sich diese fundamentale mathematische Tätigkeit als roter Faden und vielfältig anschlussfähig durch das Mathematik-Lernen von 3- bis 13-jährigen zieht.

Zu Beginn gilt es unterschiedlichste Gegenstände und Objekte aus alltäglichen und mathematischen Zusammenhängen aufzuräumen. Im Anschluss wird der mathematische Gehalt dieser Aktivitäten für eine kontinuierliche mathematische Bildung über die verschiedenen Stufen des Bildungssystems hinweg reflektiert und diskutiert.

Dr. Kordula Knapstein, Universität Paderborn (Mathematikdidaktik)

In diesem Workshop geht es darum, das Material ‚Spiegel-Tangram‘ hinsichtlich seiner differenzierten Einsatzmöglichkeiten vom Kindergarten bis zur 6. Klasse kennenzulernen und zu erproben.

Spiegel-Tangram ist ein Legespiel mit Formenplättchen und einem (Doppel)Spiegel für ein oder mehrere Kinder von fünf bis 11 Jahren. Es dient der intensiven Auseinandersetzung mit symmetrischen Figuren und geometrischen Formen. Das Material lässt sich bereits im Kindergarten sinnvoll mit viel Spaß und Lernerfolg hinsichtlich der Achsensymmetrie und der Idee des Passens einsetzen und kann später in der Schule mit großem Wiedererkennungswert und aufgrund seiner differenzierten Einsatzmöglichkeiten sowohl im jahrgangsgemischten als auch im inklusiven Mathematikunterricht bis hin zur 6. Klasse weitergeführt werden.

In dem Workshop wird zunächst das Spiel vorgestellt, selbständig ausprobiert und hinsichtlich seiner Konzeption analysiert. In einem weiteren Schritt werden dann die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten hinsichtlich der verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Zielgruppen herausgearbeitet und erprobt. Insgesamt erschließen sich die Teilnehmenden des Workshops somit handlungsorientiert eine ergiebige geometrische Lernumgebung, die auf unterschiedlichem Niveau vielfältig einsetzbar ist.

Prof. Dr. Katharina Kammeyer und Anna Neumann, Universität Paderborn (Institut für Evangelische Theologie)

Gottesdienste zum Schulanfang erfreuen sich in vielen Orten Nordrhein-Westfalens großer Beliebtheit und werden oft von der ganzen Familie besucht. Sie können in den Händen der Pfarrerin oder des Pfarrers (auch in Kooperation mit einem muslimischen Geistlichen) liegen oder aber auch von diesen mit der Grundschule gemeinsam gestaltet werden, so dass sich die verschiedenen Mitglieder der Schulgemeinschaft dort einbringen. Was für gottesdienstliche Elemente es gibt, also Gebete, Erzählungen, Lieder, das Segensritual und anderes, und was diese aus Sicht der Beteiligten bedeuten können im Übergang von der Kita zur Schule stellen wir im Workshop vor und zur Diskussion.

Dr. Theresa Kohlmeyer und Petra Triska, Universität Paderborn (Institut für Katholische Theologie – Katholische Religionspädagogik mit Schwerpunkt Inklusion)

Die Grundschulzeit ist für die meisten Schülerinnen und Schüler geprägt durch stabile und zuverlässige Beziehungen zu den Lehrerinnen und Lehrern aber auch den Mitschülerinnen und Mitschülern, die in vielen Fällen aus dem gleichen Sozialraum kommen und damit zu echten Freunden werden. Der Klassenraum wird zum zweiten Zuhause und der Schulhof zum eigenen Spielplatz. Am Ende der Grundschulzeit können diese Beziehungen und Sicherheiten für die Schülerinnen und Schüler ins Wanken geraten. Sie trennen sich vom Klassenverband und liebgewonnenen Gewohnheiten. Die Schülerinnen und Schüler haben intensive Herausforderungen zu bewältigen, da sie ungewissen und neuen Herausforderungen hinsichtlich eines neuen Schulgebäudes sowie neuen Lehrern und Mitschülern gegenübertreten. „Rituale (…) vermitteln Geborgenheit, Orientierung und Halt. Die Kirche begleitet die wesentlichen Abschnitte des Lebens mit rituellen Handlungen“ (Boleslawski et al. 2012).  Deswegen ist es wichtig und sinnvoll, den Schülerinnen und Schülern mit stabilen und liebgewonnenen Ritualen zu begegnen.

In dem Workshop werden wir die Differenz von Abschieds- und Übergangsritualen thematisieren, in dem wir zunächst beides in Theorie und Praxis vorstellen. Anschließend werden wir die Anliegen der teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer heben und daran die Rituale in ihren Grundschulen spiegeln. Wie stringent verfolgen die Rituale die Verabschiedung oder die Begleitung im Übergang? Die mitgebrachten Erfahrungen können daraufhin optimiert werden.

Saskia Köhler, Peter Gläsel Schule

Theaterstücke sind ein wichtiger Teil des Schullebens nicht nur für die Vorbereitung des Weihnachts- oder Schulfeier, sondern auch um den Unterricht durch künstlerisches Erleben zu bereichern und damit andere Zugänge zu schaffen und Inhalte kreativ zu vermitteln. In diesem Workshop werden Praxisbeispiele der Kulturellen Bildung vorgestellt und fächerübergreifende Bezüge zum Lehrplan verdeutlichen Möglichkeiten innovativer Unterrichtsgestaltung. Durch die Gestaltung von neuen Lernzugängen ermöglichen partizipative Arbeitsweisen den Schülerinnen und Schülern, zu Gestaltern eigener Lernprozesse zu werden und kreativ und motiviert zu arbeiten.

Best Prac­ti­ce

Julia Heisel, Verbandsschule Faulbach
Prof. Dr. Rebekka Schmidt, Universität Paderborn (Kunstdidaktik)

Die Gestaltung eines gelingenden Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule nimmt eine Schlüsselstellung für einen gelingenden Bildungsweg ein (Hellmich, 2007). Sie wird entweder separat oder kombiniert auf drei Wegen verfolgt: Durch strukturelle Reformen des Elementar- und Primarbereichs, durch curriculare Abstimmungen sowie durch Maßnahmen der Kooperation von Kindergarten und Grundschule (Faust, Wehner & Kratzmann, 2011).

Der Vortrag stellt in einem Best-Practice-Beispiel den Ansatz der Verbandschule Faulbach dar, in dem strukturelle Reformen mit einer intensiven Kooperation verbunden werden, die weit über den z. T. bereits gängigen Schulbesuch hinausgeht, um so den Weg in die Schule für alle Kinder Schritt für Schritt vorbereiten und begleiten zu können. Gleichzeitig wird reflektiert, welchen Beitrag auch gestalterische Prozesse leisten können.

Literatur

Faust, G.; Wehner, F. & Kratzmann, J. (2011) Zum Stand der Kooperation von Kindergarten und Grundschule Maßnahmen und Einstellungen der Beteiligten. In: Journal for educational research online 3 (2011) 2, S. 38-61.

Hellmich, F. (2007). Bedingungen anschlussfähiger Bildungsprozesse von Kindern beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. In: Bildungsforschung, Jahrgang 4, Ausgabe 1.

Mona Brockhoff, Almeschule Wewer
Gabriele Duhe, Goerdeler Gymnasium

Ein weiter Schulweg mit Fahrrad oder Bus, ein großes unbekanntes Schulgebäude mit einer Vielzahl von Räumen, für jedes Fach eine andere Lehrperson, die Sorge, den Anforderungen nicht gerecht zu werden und evtl. kein einziger Freund aus der alten Schule…

…eine solche Perspektive auf den Übergang zur weiterführenden Schule kann Ängste auslösen und Selbstvertrauen schwinden lassen, wenn in dieser „kritischen Situation“  keine Hilfestellungen angeboten werden.

Die GS Almeschule Wewer und das Goerdeler Gymnasium Paderborn haben im Rahmen des Projektes „Zukunftsschulen“ verschiedene „Übergangshilfen“ erarbeitet und erprobt: Angefangen bei gegenseitigen Hospitationen, fortgeführt mit einem „Musikworkshop“ an der Grundschule und Forschertagen am Gymnasium arbeiten wir z.Zt. an einem fachlichen Übergangsmanagement in den Kernfächern.

Wir möchten in dieser Veranstaltung vor allem unsere Erfahrungen mit den Besuchskontakten vorstellen, Zukunftsperspektiven anreißen und mit Ihnen über beide Aspekte ins Gespräch kommen.

Erzieher*innen und Lehrer*innen des Kinderbildungshauses mit den beiden Kitas Lange Wenne und Fontane sowie der Stephanusschule

Mit dem Kinderbildungshaus ist in Paderborn im Jahr 2010 eine Kooperation zweier KiTas und einer Grundschule an den Start gegangen, um mit gemeinsamen Bildungszielen und Vereinbarungen die Kontinuität der Bildungsprozesse zu sichern.

Anhand praktischer Beispiele für die Lernwerkstätten (gemischte Gruppen aus KiTa-Kinder und Schulkinder) wird aufgezeigt, wie Kinder gefördert werden. Die Bildungsinhalte und Ziele, die von den Lernbegleitern gemeinsam vereinbart wurden, und die "Guten Aufgaben" sowie die organisatorischen Voraussetzungen werden vorgestellt, ebenso wie die erfolgreiche Kooperation unterschiedlicher Bereiche und Berufe.