For­schungs­pro­jek­te im Be­reich Di­gi­ta­li­sie­rung

Im Zuge der Digitalisierung haben sich auch die Kompetenzanforderungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene verändert. Im Idealfall befähigt eine zukunftsorientierte Bildung diese Zielgruppen zu kompetentem (Medien-)Handeln. Wie und unter welchen Bedingungen dies gelingen kann, wird von verschiedenen an der Universität Paderborn angesiedelten Forschungsprojekten, die in den Bereichen Lehrkräftebildung und Digitalisierung zu verorten sind, untersucht. Einige von ihnen werden hier vorgestellt.

In­ter­dis­zi­pli­näre Pro­jek­te an der UPB

In dem interdisziplinären DFG-Projekt zwischen Germanistischer Sprachdidaktik und Computerlinguistik werden algorithmische Methoden für die automatische Analyse argumentativer Lernertexte entwickelt. Ziel ist es, auf dieser Grundlage computerbasiertes entwicklungsorientiertes und lernersensitives Feedback zur Struktur argumentativer Lernertexte zu entwickeln.

Folgende Forschungsfragen werden hierfür bearbeitet: 1) Wie kann die Struktur argumentativer Lernertexte erkannt werden? (Text-Mining), 2) Wie lässt sich der Entwicklungsstand/das Kompetenzniveau des Textes bewerten? 3)

Wie kann lernersensitives, an das Kompetenzniveau angepasstes Feedback generiert werden?

Laufzeit: 01.2022-06.2025

Gefördert durch: DFG

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die „Corona-Semester“ haben bezüglich der digitalen Lehre diverse Chancen und Herausforderungen aufgezeigt. Ungleichheiten in den Lernvoraussetzungen von Studierenden vor allem in Hinblick auf Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen haben sich z.B. verstärkt. Darüber hinaus wurden die Funktionen von Prüfungen, die diese Fähigkeiten unterstützen könnten, nicht ausgeschöpft. Durch „DigiSelF“ sollen umfassende Formen von digitalen Maßnahmen zur Förderung des selbstgesteuerten Lernens entwickelt und ein nachhaltiges interdisziplinäres Netzwerk zum Transfer aufgebaut werden. Innovative Lehrmaßnahmen wurden bisher zwar entwickelt, blieben aber häufig ausschließlich in einzelnen (Fach-)Bereichen und wurden nicht universitätsweit eingesetzt.

Das Projekt „DigiSelF“ verfolgt das Ziel, digitale Maßnahmen zur Förderung des selbstgesteuerten Lernens von Studierenden in den Facetten Inhalt/KognitionMetakognition/Ressourcenmanagement und motivationale und volitionale Steuerung zu entwickeln. Zusätzlich sollen diese Ebenen auch durch die Entwicklung von digitalen Prüfungsformaten adressiert werden. Diese werden als umfassendes Assessment-Feedback verstanden. Das dritte Ziel ist der Aufbau von langfristig vernetzten Strukturen für die Entwicklung von Lehrinnovationen in den Fächern. Diese Ziele werden auf unterschiedliche Art und Weise und mit unterschiedlichen Schwerpunkten von insgesamt 6 Arbeitspaketen an allen Fakultäten der Universität Paderborn verfolgt und haben einen starken Bezug zu einer kompetenzorientierten Lehrerbildungsforschung.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Tobias Jenert (Leitung)

Teilprojektleitungen: Dr. Anna Brigitte Bauer, Prof. Dr. Heike M. Buhl, Prof. Dr. Sabine Fechner, Prof. Dr. Katrin B. Klingsieck, Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Prof. Dr. Ingrid Scharlau, Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid, Prof. Dr.-Ing. Katrin Temmen

Förderung: Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Laufzeit: 8/2021 - 7/2024

Weitere Infos finden Sie hier.

Im Projekt FEL - Elektronischer Ausbildungsnachweis, ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines E-Learning Tools mit integriertem elektronischen Ausbildungsnachweis (FEL) für die berufliche Pflegeausbildung wird ein eLearning Tool für den Pflegebereich entwickelt, implementiert und evaluiert. Die Basis der Entwicklungsarbeit bildet ein didaktisches Konzept das auf dem PVEC - Paderborn Vocational Education Concept for eLearning - nach Beutner basiert und im Rahmen der Evaluation mit dem Dreischalen-Modell der Berufsbildungs-evaluation nach Beutner (vgl. Beutner 2018 und Beutner 2021) kombiniert wird. Aktuell finden sich nicht viele eLearning Ansätze und digitale Tools, die speziell für die Pflegeausbildung konzipiert und auf deren Anforderungen ausgerichtet sind (Trübswetter et al. 2019). Mit dem Pflegeberufegesetz (PflBG) ist mittels der Zusammenführung der drei bisherigen Pflegefachberufe in den Bereichen der ´Altenpflege´, ´Gesundheits- und Krankenpflege´ und ´Gesundheits- und Kinderkrankenpflege´ ein neues modernes und generalistisches Berufsbild entstanden.

Im Rahmen des Projekts FEL, wird eine App für die berufliche Pflegeausbildung für den Pflegebereich entwickelt. Dabei werden im Lernbereich des FEL - eLearning Tools werden (a) Micro-Units und Lehr/Lernmaterialien, (b) interaktive Lernaufgaben sowie (c) Lernspiele entwickelt und angeboten. Im Dokumentationsbereich der App werden (a) der Ausbildungsnachweis sowie die Prüfungsdokumentation geführt, (b) der Kompetenzdokumentationsbereich mit Selbst- und Fremdeinschätzungen der Kompetenzentwicklung sowie des Kompetenzzuwachses aufgenommen und (c) Beispiele für die methodische Einbindung in Theorie und Praxis als Service für Praxisanleitende gegeben.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

Förderung: BiBB

Laufzeit: 9/2021-3/2025

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Videoportal der AG Grundschulpädagogik und Frühe Bildung (Prof’in Dr. Petra Büker), der Universität Paderborn, bietet über 30 videografierte Unterrichtsszenarien, darunter 360°-Videos, die Studierende in die professionelle Wahrnehmung von Unterricht einführen sollen. Dieses Videoportal soll nun in Kooperation mit der AG Sozialpädagogik (Prof‘in Dr. Nina Göddertz) im Rahmen des Projekts „Film ab in der Kita - Frühkindliche Erziehung und Bildung als interdisziplinärer Lehr- und Lerngegenstand“ um Videosequenzen aus Kindertageseinrichtungen erweitert und ergänzt werden. Um den pädagogischen Alltag in Kindertageseinrichtungen einzufangen, werden Videoaufnahmen (in 2D und 360°) erstellt, die für die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernmaterialien genutzt werden. Die erstellten Lehr-Lernmaterialien werden den Studierenden und Lehrenden der Universität Paderborn zur Verfügung gestellt und ermöglichen authentische Einblicke in die pädagogische Praxis in Kindertageseinrichtungen. Das Projekt wird formativ im mixed methods Design evaluiert.

Förderer: zentrale Qualitätsverbesserungsmittel, Universität Paderborn

Laufzeit: 08/2024 - 07/2026

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Nutzung generativer KI, wie z.B. ChatGPT, ist Bestandteil universitären Lehrens, Lernens und Forschens geworden. Fast täglich werden neue KI-Anwendungen vorgestellt, die es ermöglichen Lehr-Lernprozesse zu unterstützen. Gleichzeitig gibt es bisher kaum fachspezifische Materialien, wie Lehrende und Studierende diese Anwendungen unter Berücksichtigung der fachkulturellen Praktiken einsetzen können. Diese fachspezifische Anwendung ist entscheidend, um eine effiziente und wissenschaftlich angemessene Nutzung zu ermöglichen. Denn die fachspezifischen Praktiken beruhen auf den epistemologischen Setzungen, methodologischen Zugängen und Anwendungskontexten in den jeweiligen Fachzusammenhängen, die es zunächst zu reflektieren gilt. Entsprechend wird in diesem Projekt erprobt und evaluiert werden, wie textgenerierende KI reflexiv und nutzbringend in disziplinäre Praktiken und Fachkulturen implementiert werden kann. Im Zentrum stehen dabei die typischen Lehr-/Lern- und Prüfungsszenarien, wie Klausuren, Portfolios und Hausarbeiten.

Als interdisziplinäre Gruppe aus der Soziologie (Fakultät Kulturwissenschaften) und der Wirtschaftspädagogik (Fakultät Wirtschaftswissenschaften) schaffen wir mit dem Vergleich der fachlichen Perspektiven Synergieeffekte, wenn sowohl fachkulturelle Praktiken und Perspektiven als auch fachübergreifende Problemfelder und Anforderungen von Studierenden und Lehrenden aufgedeckt und einbezogen werden können. Damit werden die Ergebnisse, die auch als OER bereitgestellt werden, ein hohes Transferpotenzial für andere Fächer und Universitäten erreichen. Insgesamt reagieren wir mit unserem Projekt nicht nur auf aktuelle und disruptive Entwicklungen, sondern gestalten ebendiese aktiv mit.

Laufzeit: 02/2025 - 01/2026

Weitere Informationen finden Sie hier. 

Naturwissenschaftliche Studiengänge wie das Fach Chemie sind seit Jahren von hohen Abbruchquoten betroffen. Laborpraktika als essenzielle Lehrveranstaltungen für die Entwicklung experimenteller Kompetenzen haben sich hierbei als eine besondere Herausforderung für Studierende der Studieneingangsphase herausgestellt. Dies lässt sich u.a. auf die sehr heterogenen Voraussetzungen der Studienanfänger:innen zurückführen. In einer interdisziplinären Kooperation zwischen der Chemiedidaktik und des Instituts für Informatik erstellen Studierende des Masterstudiengangs Computer Science daher im Rahmen einer Projektgruppe die Anwendung „VRLabTutor“. Sie soll Chemie-Studierenden ermöglichen, in einer authentischen Laborumgebung zeit- und ortsunabhängig zu experimentieren. Ein auf KI basierendes adaptives Tutoringsystem in Avatarform gibt den Studierenden auf mehreren Ebenen (z.B. deklarativ & prozedural) Feedback zu ihren Handlungen im Labor. Chemie-Studierende unterstützen die gesamte Entwicklung durch regelmäßige Rückmeldungen über Usertests. VRLabTutor ist damit ein Projekt von Studierenden für Studierende. Das Projekt wird in das Selbststudium des Praktikums „Allgemeine Chemie“ der chemiebezogenen Bachelorstudiengänge sowie in etablierte Angebote (Lernraum Chemie) implementiert. Neben dem Aufbau eines Netzwerks zum Ergebnistransfer in andere Fächer werden die entwickelte Anwendung sowie die Arbeit in der Projektgruppe prozessbegleitend evaluiert.

Laufzeit: 04/2025 - 03/2027 

Gefördert durch: Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Projekt „VR@UPB“ ist ein fakultätsübergreifendes Projekt, das als vorrangiges Ziel die Infrastruktur für den Einsatz von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in universitären Hochschullehre auf- und ausbauen soll. Hierzu zählt u.a. die Etablierung eines VRLabs, das Lehrende und Lernende der gesamten Universität Zugang zu den zukunftsweisenden Technologien ermöglichen soll, indem nicht nur die notwendige Hardware zentral beschafft und bereitgestellt wird, sondern auch die räumliche Voraussetzung zur Entwicklung und Nutzung entsprechender Anwendungen geschaffen werden. Weiterhin können sich Lehrende und Lernende zum Einsatz der Technologien beraten lassen. Darüber hinaus werden im Projekt innovative Konzepte zum Einsatz von VR/AR in der Hochschullehre entwickelt und erprobt. So wurde bereits ein Prototyp für ein virtuelles Chemielabor entwickelt, das Chemiestudierende zukünftig bei der Vorbereitung auf reale Laborpraktika unterstützen soll. Aber auch ein virtueller Uni-Rundgang soll insbesondere neuen sowie internationalen Studierenden eine schnellere und bessere Orientierung am Campus ermöglichen. Schließlich erhalten Studierende verschiedener Fächer in Seminaren mit unterschiedlichen Schwerpunkten die Möglichkeit, selbst VR und AR-Inhalte zu gestalten und damit ihre Kompetenzen auf diesem Gebiet zu erweitern.

Laufzeit: 11/2022 - 10/2026

Website: Homepage

Weitere Informationen finden Sie hier.

Na­ti­o­na­le Ver­bund­pro­jek­te

Der Einsatz digitaler Medien bietet im naturwissenschaftlichen Unterricht ein großes Potenzial. Es können z.B. nicht unmittelbar erfahrbare Prozesse (z.B. in Stromkreisen oder Reaktionen) mittels Verfahren aus dem Bereich erweiterter oder virtueller Realität (AR / VR) visualisiert oder Sensoren mobiler Endgeräte mit Hilfe von Apps wie Phyphox zur digitalen Messwerterfassung in Schülerversuchen genutzt werden. Unterrichtsqualität profitiert allerdings nicht per se davon, dass digitale Medien eingesetzt werden – eine didaktisch zielführende Einbindung setzt sowohl kognitive als auch affektive Komponenten digitalisierungsbezogener Kompetenzen bei Lehrkräften voraus. Vor diesem Hintergrund werden in den Fächern Chemie, Physik und Sachunterricht Förderkonzepte bzgl. des lernwirksamen Einsatzes digitaler Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht erstellt. Bereits vorliegende Testverfahren zu verschiedenen Aspekten professioneller Kompetenz von (angehenden) Physiklehrkräften werden iterativ weiterentwickelt. An der Universität Paderborn wird dabei federführend der Bereich des Professionswissens zum Einsatz digitaler Medien bearbeitet und die Adaption ausgewählter Assessments in weitere Fächer unterstützt.

Angesichts der Heterogenität digitalisierungsbezogener Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften wird ein adaptiver Ansatz gewählt, indem Vorerfahrungen und Eingangskompetenzen mittels eines digitalen Self-Assessments diagnostiziert und die Module des Förderkonzepts entsprechend angepasst werden. Zu Beginn werden dazu vorhandene, onlinebasierte Testverfahren als Online-Self-Assessment adressatengerecht aufbereitet und anschließend ein adaptives Feedbacksystem mit passgenauer, adaptiver Zuweisung von Förderempfehlungen und Modulen erstellt. In allen drei Fächern werden Förderkonzepte erstellt, die fächerübergreifende Bezüge zu inklusionsbezogenen Fragestellungen (insb. Sachunterricht) oder Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE; insb. Chemie) aufstellen. Ab dem dritten Projekthalbjahr werden die Förderkonzepte und Self-Assessments über die kooperierenden Netzwerke in die zweite und dritte Phase implementiert, iterativ weiterentwickelt und hinsichtlich der Lernwirksamkeit, der Praktikabilität, der Akzeptanz und der späteren Nutzung und Adaption der Inhalte des Förderkonzepts durch die geförderten bzw. fortgebildeten Personen beforscht.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Sabine Fechner, Prof. Dr. Josef Riese, Prof. Dr. Claudia Tenberge

Verbundkoordination: Prof. Dr. Stefan Rumann (Universität Duisburg-Essen)

Förderung: BMBF

Laufzeit: 4/2023 - 9/2025

Weitere Infos zum Kompetenzverbund lernen:digital finden Sie hier.

Das Projekt „LeadCom – Digital Leadership & Kommunikations- und Kooperationsentwicklung“ ist Teil des vom BMBF/NextGenerationEU-geförderten Kompetenzzentrums „Schulentwicklung" im Kompetenzverbund lernen:digital. In Zusammenarbeit von elf Hochschulen, zahlreichen Schulen und Transferpartner:innen werden im LeadCom-Projekt Fortbildungs- und Beratungsangebote zur Professionalisierung von Schulleitungen und mit digitaler Schulentwicklung befasster Lehrkräfte an allgemein- und berufsbildenden Schulen im Hinblick auf eine zukunftsorientierte digitale Schulentwicklung erarbeitet und umgesetzt. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung einer digitalen Kommunikations- und Kooperationspraxis und die damit in Verbindung stehende Veränderung der Digital Leadership an Schulen.

Das LeadCom-Teilprojekt an der Universität Paderborn nimmt den mit Digitalisierungsprozessen einhergehenden sozialen Wandel von Kommunikationskulturen auf der Schulleitungsebene, in Lehrkräftekollegien und zwischen Schule und Elternhaus in den Blick. Dafür werden die relevanten Forschungsstände zusammengetragen, bereits existierende Materialien gesichtet und eine eigene qualitativ-rekonstruktiv angelegte Studie durchgeführt, in der die Perspektiven von Schulleitungen, Lehrkräften und Eltern auf den Wandel digitaler Kommunikationskulturen innerhalb der Schule und in der Kommunikation nach außen untersucht werden. In enger Abstimmung mit verschiedenen Praxispartner:innen werden Bausteine für zwei Weiterbildungsmodule produziert und verbreitet. Ziel ist es, ein kritisch-konstruktives Bewusstsein bei Schulleitungen und mit digitaler Schulentwicklung beschäftigten Lehrkräften für die großen Potenziale, aber genauso für die „ungewollten Nebenwirkungen“ von schulischen Digitalisierungsprozessen zu schaffen, um im Kontext einer Digital Leadership Schulentwicklung fundiert und kritisch-konstruktiv voranbringen zu können. Die Ergebnisse des Gesamtverbundes werden als Open Educational Resources (OER) bundesweit digital verfügbar gemacht.

Laufzeit: 08/2023 - 03/2026

Gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR)

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Potenzial, Schülerlabore auch als innovative Orte der Lehrkräftefortbildung (LFB) zu nutzen und digitalisierungsbezogene Kompetenzen bei Lehrkräften aufzubauen, wurde bisher nicht ausgeschöpft. Im Projektverbund aus acht Hochschulen werden Schüler:innenlabore als Orte der Lehrkräftebildung erschlossen und zu LFB-Labs-digital ausgebaut. Auf drei Projektebenen wird die zentrale Frage nach Implementierungsvoraussetzungen gelingender Fort- und Weiterbildungen in der digitalen Welt im MINT-Bereich erforscht. Dazu werden verschiedene Forscher*innenperspektiven untersucht, wie die Einschätzungen der teilnehmenden Lehrkräfte, der Fortbildner*innen sowie der Schüler*innen. Die daraus resultierenden, wissenschaftlich begleiteten Good-Practice-Beispiele werden Grundlage der Entwicklung eines „Referenzrahmens LFB-Labs-digital”.
Im Paderborner Teilprojekt wird angebunden an das Schülerlabor coolMINT eine Lehrkräftefortbildung für Sachunterrichtslehrkräfte entwickelt, durchgeführt und im Mixed-Methods-Design evaluiert, die auf die Dokumentation und Präsentation naturwissenschaftlich-technischen Sachunterrichts anhand verschiedener digitaler Tools fokussiert.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Eva Blumberg

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Katrin Temmen, Prof. Dr. Matthias Wilde (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Stefanie Schwedler (Universität Bielefeld)

Förderung: BMBF

Laufzeit: 4/2023 - 9/2025

Weitere Infos zum Kompetenzverbund lernen:digital finden Sie hier.

Data Science und künstliche Intelligenz impliziert eine gewachsene allgemeinbildende Bedeutung, eine Bedeutung für Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, für Alltagsbewältigung und für Teilhabe an der Gesellschaft. Im Projekt Data Science und Big Data in der Schule werden interdisziplinär Unterrichts- und Fortbildungsmaterialien entwickelt, erprobt und beforscht, um zentrale Themen und Konzepte von Data Science und künstlicher Intelligenz im Unterricht zu vermitteln. Dazu werden Tools didaktisch analysiert und angepasst, und in einem breiten Netzwerk bestehend aus Lehrkräften, Schulen und Akteuren der Curriculumsentwicklung implementiert.

Mittlerweile sind Data Science und Künstliche Intelligenz in unserem (alltäglichen) Leben angekommen und nehmen auf direkte oder indirekte Weise Einfluss auf unser Handeln. Im Projekt Data Science und Big Data in der Schule möchten wir Bildungskonzepte und konkrete Curriculumsbausteine dahingehend entwickeln, dass Schüler:innen grundlegend verstehen können, wie diese Technologien funktionieren und welche entscheidende Rolle Daten dabei einnehmen. Neben möglichen Risiken soll insbesondere auch in den Mittelpunkt gestellt werden, wie wir selbst KI-Systeme, Datenexplorationen und Big Data einsetzen können, um alltägliche und berufliche Prozesse unterstützen und optimieren zu können.
Das Projekt untersucht im Rahmen der Curriculumsentwicklung, wie ein selbstbestimmter und gleichzeitig befähigender Umgang mit Data Science und KI-Systemen in der Schule erreicht werden kann.

Wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Dr. Carsten Schulte, Prof. Dr. Rolf Biehler

Weitere Beteiligte: Dr. Susanne Podworny

Förderung: Deutsche Telekom Stiftung

Laufzeit:8/2023 - 7/2026

Weitere Infos finden Sie hier.

Im Verbund der Universitäten Paderborn (AG Büker, AG Oevel) und Bielefeld (AG Kamin) wird in PrimOER die in NRW aufgebaute OER-Fachcommunity der "Inklusiven Grundschulpädagogik" gestärkt und zu einem bundesweiten, interdisziplinären agilen Netzwerk ausgebaut.

Laufzeit: 05/2024 - 04/2026

Gefördert durch: BMBF, Förderlinie OE_COM

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt zum Aufbau einer Plattform für eine nachhaltige, chancengerechte, partizipative Schultransformation „SchultransformNEXT“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und gemeinsam von Helliwood media & education und dem Bündnis für Bildung umgesetzt.

Die Verbundpartner

  • Helliwood media & education ist ein Geschäftsbereich des Förderverein für Jugend und Sozialarbeit (fjs) e.V. Helliwood verbindet die spezifischen Kompetenzen einer NGO mit den Potenzialen einer Agentur für digitale Medien und erzeugt so praxiserprobte und höchst innovative Bildungsangebote.
  • Bündnis für Bildung e.V. hat sich als gemeinnütziger Verein zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel beim Lehren und Lernen zu unterstützen. Er will die Chancen digitaler Medien, Werkzeuge und Kommunikationsmittel für alle am Bildungsprozess Beteiligten besser erfahr- und nutzbar machen.

Wissenschaftliche Begleitung

Das Verbundvorhaben schultransform wird über die gesamte Projektlaufzeit begleitet und beraten von: Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Lehrstuhl für Schulpädagogik, Universität Paderborn; Prof. Dr. Uta Hauck-Thum, Professur für Grundschulpädagogik und -didaktik, Ludwig-Maximilians-Universität, München und Dr. Markus Schäfer, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Dortmund.

Laufzeit: 10/2023 - 09/2026

Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Websites: Homepage Homepage

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zentrales Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „transMINT4.0“ ist es, durch die verstärkte Einbindung außerschulischer Lernorte – gekoppelt mit dem unterstützenden Einsatz digitaler Medien – die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen am Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe nachhaltig zu optimieren.
Einer frühen MINT-Bildung wird aktuell immer mehr Bedeutung zugemessen, nicht zuletzt aufgrund bestehender Defizite beim naturwissenschaftlichen Lernen verbunden mit einer Interessensabnahme am Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe. Darauf reagiert das Kooperationsprojekt „transMINT4.0“, indem es zur Optimierung des Schulstufenübergangs die Vorteile außerschulischen Lernens in Verbindung mit digitalen Medien untersucht.
Im Mixed-Methods-Design verfolgt „transMINT4.0“ dazu drei Forschungs- und Entwicklungslinien: (1) ein quasi-experimentelles Vergleichsgruppendesign mit quer- und längsschnittlichen Erhebungen in der Primarstufe, (2) eine qualitative Interview- und Beobachtungsstudie im Kontext mobiler Workshopangebote des Schülerlabors "coolMINT" in der Sekundarstufe und (3) eine empiriebasierte Zusammenführung der Forschungsergebnisse zur Entwicklung schulstufenübergreifender naturwissenschaftlich-technischer Lernmodule zu Themen der Nachhaltigkeit (BNE).

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Eva Blumberg

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Katrin Temmen

Förderung: BMBF

Laufzeit: 10/2022 - 9/2025

Weitere Infos finden Sie hier.

Im Forschungsprojekt "Visualisierungen bei der Bearbeitung mathematischer Modellierungsaufgaben (ViMo)" wird die Bedeutung des skizzenspezifischen Strategiewissens, kurz Skizzenwissen, für die effektive Anwendung von Skizzen und die Modellierungsleistungen von Schüler:innen im Bereich der Geometrie untersucht. In der ersten Förderperiode lag der Fokus auf der Untersuchung des deklarativen Skizzenwissens, das heißt des Wissens über die Merkmale einer qualitativ hochwertigen Skizze. In der zweiten Förderperiode wird das prozedurale Skizzenwissen, das Wissen über das Vorgehen bei der Konstruktion und Nutzung einer Skizze im Modellierungsprozess, als weiterer Bestandteil des Strategiewissens betrachtet. Ziel ist es, differenzielle und synergistische Effekte der Förderung von deklarativem und prozeduralem Skizzenwissen auf die Wirksamkeit von Skizzen beim mathematischen Modellieren zu erforschen.
Als innovative Untersuchungs- und Instruktionsmethode werden dabei Blickbewegungen und Blickbewegungsmodelle verwendet. Neben (meta-)kognitiven Lernvoraussetzungen werden auch affektive Lernvoraussetzungen, darunter strategiebezogene Motivation, sowie vermittelnde Variablen wie Skizzenart und Skizzenqualität berücksichtigt.
Der erwartete Erkenntnisgewinn bezieht sich auf die Förderung mathematischer Modellierungskompetenzen, die Wirksamkeit selbsterstellter Skizzen und die Elemente erfolgreicher Skizzentrainings. Die Forschung trägt zur Strategieforschung in Mathematik und Naturwissenschaften sowie zur Verbesserung der Unterrichtspraxis in Mathematik bei.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Jun.-Prof. Johanna Schönherr

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Stanislaw Schukajlow (WWU Münster)

Förderung: DFG

Laufzeit: 04/2024 - 03/2027

Im Projekt ViViPro werden barrierefreie, didaktisch zusammenhängende und strukturierte sowie modular konzipierte, moodle-basierte Online-Kurse für die Professionalisierung Lehramtsstudierender für sprachbildendes Unterrichten in den Fächern Biologie, Kunst und Geschichte erstellt. Diese Online-Kurse sind für den Einsatz im für alle Lehramtsstudierende verpflichtenden Modul "Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" (DSSZ) in NRW konzipiert und beziehen sich auf die didaktischen Anteile der Grundlagenveranstaltungen in diesem Modul. Die Kurse können von Studierenden als eigenständiges Selbstlernangebot genutzt oder von Lehrenden zur Unterstützung der Präsenz-, Blended- und Online-Lehre in bestehende Kurse integriert werden. Als wesentlicher Bestandteil der Online-Kurse werden Videovignetten, also mehrminütige Clips zu Lehrzwecken, erstellt. Diese zeigen systematisch aufeinander bezogene Situationen sprachbildenden Unterrichts, die mit Bearbeitungsimpulsen sowie einer didaktischen Rahmung versehen sind. Damit adressiert ViViPro das Desiderat an frei lizenzierten Online-Kursen und Videovignetten für den Einsatz im DSSZ-Modul für unterschiedliche Fächergruppen der Sekundarstufen I und II (Sek I/II).

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Constanze Niederhaus

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Sara Hägi-Mead (Bergische Universität Wuppertal), Prof. Dr. Tobias Schroedler & Prof. Dr. Heike Roll (Universität Duisburg-Essen)

Förderung: MKW NRW

Laufzeit: 9/2023 - 9/2025

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Vorhaben „WÖRLD – Wirtschaftspädagogik und Ökonomische Bildung: Lehrkräftebildung und Unterricht digital“ bearbeitet in 14 Teilprojekten (TP) aus der ökonomischen und wirtschafts-beruflichen Bildung (ÖB/WB) Fragen zur Gestaltung und zu den Effekten der Lehrkräfteaus- und -fortbildung sowie zu Kompetenzen der Lehrkräfte zur Planung und Gestaltung von digitalem und digital gestütztem Unterricht in der Domäne Wirtschaftswissenschaften. Das Konsortium deckt bei der Entwicklung und Beforschung der Aus- und Fortbildung von Wirtschaftslehrkräften die gesamte Breite des allgemein- und berufsbildenden Studien- und Unterrichtsangebots ab. Aufbauend auf spezifischen Vorarbeiten und Kooperationen der 14 beteiligten Hochschulstandorte (sechs Standorte der ÖB und acht Standorte der WB) erzeugen die Aktivitäten des Konsortiums neue Synergien und wirken direkt auf bestehende Strukturen der Lehrkräfteaus- und -fortbildung in sieben Bundesländern ein.

Im Teilprojekt „digi SAIL: Student Navigator - Student-activating integrated learning“ an der Universität Paderborn arbeiten wir daran, die individuellen Professionalisierungspfade in den Studienprogrammen des Lehramts für Berufskollegs in der beruflichen Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft zu stärken. Hierzu wird ein virtuelles Berufskolleg als Lern- und Entwicklungsumgebung gestaltet, in dem Studierende Dimensionen professionellen Lehrer:innenhandelns (Unterrichten, Bildungsgangarbeit, Beraten und Begleiten etc.) erkunden können. Das virtuelle Berufskolleg wird curricular eingebettet und ermöglicht Studierenden eine Orientierung über den Studienverlauf hinweg. Studierende sollen im Rahmen eines multimedial gestaltbaren Flipbooks im Sinne eines Portfolios ihre individuellen Lern- und Entwicklungspfade festhalten. Hierzu bieten die Lehrveranstaltungen sowie das virtuelle Berufskolleg über den Studienverlauf unterschiedliche Arbeitsaufträge sowie Reflexionsimpulse.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. H.-Hugo Kremer

Verbundkoordination: Prof. Dr. Jens Klusmeyer (Universität Kassel)

Förderung: BMBF

Laufzeit: 6/2023 - 12/2025

Weitere Infos zum Kompetenzverbund lernen:digital finden Sie hier.

In­ter­na­ti­o­na­le Ver­bund­pro­jek­te

Data literate citizen are inevitably for a vibrant democracy. Therefore the main focus of the DataSETUP project is to promote Data Science literacy in schools by enhancing the professional knowledge of student teachers in the field of Data Science Education. To achieve this objective, the project aims to draw attention towards the integration of Data Science into teacher education curricula at the university level from multiple disciplines.

Laufzeit: 11/2023 - 10/2026

Gefördert durch: Europäische Union (EU)

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mit der international vergleichenden Schulleistungsstudie ICILS 2023 (International Computer and Information Literacy Study 2023) realisiert die IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) nach ICILS 2013 und ICILS 2018 den dritten Zyklus der Studie ICILS. Mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums werden empirisch abgesichert Schüler*innenkompetenzen im Bereich der höchstrelevanten computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (Computer and Information Literacy, kurz: CIL) in den an der Studie teilnehmenden Staaten erfasst. Wie bereits im Rahmen der Studie ICILS 2018 wird die Studie durch ein Zusatzmodul zum Kompetenzbereich ‚Computational Thinking‘ ergänzt. Deutschland nimmt sowohl an ICILS 2023 als auch an dem Zusatzmodul teil.

Das nationale Forschungszentrum der Studie ICILS 2023 liegt, wie schon für ICILS 2018, an der Universität Paderborn unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann (National Research Coordinator). Die Studie wird in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderzeitraum vom 01.01.2021 bis 30.06.2026 gefördert. Die internationalen Teilnahmegebühren der Studie werden von der Europäischen Kommission in EU-Mitgliedsstaaten kofinanziert.

Die Ergebnisse der bisherigen Studienzyklen finden Sie hier: ICILS 2018 und ICILS 2013.

Die Durchführung der Studie wird durch ein nationales Konsortium unterstützt.

Kontakt: icils2023(at)upb(dot)de
Website: upb.de/icils2023/

Laufzeit: 01/2025 - 12/2026

Gefördert durch: Deutscher Akademischer Austauschdienst - DAAD

Weitere Informationen finden Sie hier.

Im ERASMUS+ Projekt "STEM for inclusive schools" möchten wir MINT-Fachleute/Professionelle durch den Einsatz digitaler Technologie in die Lage versetzen, neue Möglichkeiten zum Erlernen und Lehren von MINT-Fächern zu schaffen und diese als eine wirksame Initiative zur Bewältigung der Herausforderungen bei der aktiven Teilnahme im MINT-Bereich zu verstehen.

Das Ziel des Projekts ist die Stärkung von MINT-Fachkräften und der Schulgemeinschaft dergestalt, dass sie in der Lage sind, integrative Wege zu entwickeln, um das Interesse und die Teilnahme am MINT-Bereich zu steigern. Es gilt ihre Kompetenzen auszubauen, indem neue Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Ressourcen im MINT-Bereich angeboten werden, um qualitativ hochwertige Rückmeldungen auf unterschiedliche Lernangebote zu ermöglichen.

Für den Erfolg unserer Initiativen und Maßnahmen, die Beteiligung an MINT zu erhöhen, werden wir die folgenden Schlüsseldimensionen im Projekt berücksichtigen:

1 - Verstärkte Inklusion,

2 - Verstärkter Einsatz digitaler Technologie,

3 - Evaluation zum Zwecke effektiven Feedbacks,

4 - Anleitung und Hilfestellung.

Im Einklang mit diesen vier Bereichen besteht das Ziel des Projekts STEM for inclusive schools darin, MINT-Fachkräfte und die Schulgemeinschaft dazu zu befähigen integrative Wege zu entwickeln, um das Interesse und die Beteiligung an MINT zu steigern und die Kompetenzen der Teilnehmer*innen durch innovative digitale Angebote zu erhöhen. Es geht hier darum, die Möglichkeiten digitaler Ressourcen im MINT-Bereich zu nutzen, um qualitativ hochwertige Antworten auf unterschiedliche Lernstile/-bedürfnisse zu geben.

Projektpartner*innen:

Universität Paderborn, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik II (Koordinator)

Universitatea Dunarea de Jos din Galati, Rumänien (Hochschulpartner)

Scoala Gimnaziala Nr. 7 Galati, Rumänien (Schulpartner)

Siec Badawcza Lukasiewicz - Instytut Technologii Eksploatacji, Polen (Forschungspartner)

Inovatif ve Girisimci Toplum Dernegi, Turkei (Schulpartner)

Sucessos Criativos, Lda, Portugal (Design- und Technikpartner)

Laufzeit: 09/2023 - 09/2026

Gefördert durch: Europäische Union (EU)

Websites: Homepage, Partner - Scoala Gimnaziala Nr. 7 Galati , facebook